Donnerstag, 28. Februar 2013

Glockengeläut in unserer Wahlgemeinde

Während in unserer Ortsgemeinde noch nicht mal irgendetwas über den Papstrücktritt im Pfarrbrief stand besuchte ich heute Abend die Dankandacht in unserer Wahlgemeinde wo Punkt 19.45 Uhr ein Glockengeläut zwischen Freude und Trauer (wie man erklärte) laut erklang. Nun die von einem Laien geleitete Andacht war mir ein wenig zu rheinisch-arrogant und zu wenig demütig. Das führte dann allerdings auch dazu, dass die Tränen, die mir auf dem Weg in die Krypta über die Wangen flossen schnell versiegten und ich nur noch flehentlich dankte und den Heiligen Geist um die Erleuchtung der Kardinäle bat. Was wir wohl eher brauchen als Kaffee für Deutschland ist Glaube für die Welt! Oremus pro invicem!

2 Kommentare:

  1. Wo ich gerade diesen post öffne kommt meine Mutter herein und erzählt, dass sowohl der Pfarrer als auch der Vikar die Andacht gestern Abend leiteten. Und wie berührt sie war, als dann von 19.45 bis 20.00 Uhr die Glocken läuteten. Ich war leider nicht da.
    Anscheinend sind verhältnismäßig viele hingegangen.

    So ist das bei uns. Es wird viel gemeckert und gejammert, aber zum Beten kommt man dann doch noch.

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  2. Ja, ich glaube auch da wo gebetet wird brauchen wir uns keine Sorge zu machen!

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