Freitag, 7. Dezember 2012

Freitagsmäßig

Sitze am Esszimmertisch (geht offen zur Küche hin) und arbeite noch ein wenig. Als er etwas in die Spülmaschine stellt hält mir mein Mann eine Scherbe entgegen und fragt ob mir eventuell ein Glas kaputt gegangen ist. "Oups, ich dachte ich hätte alle Scherben weg geräumt" sage ich und füge nach einem Moment Pause hinzu "Sag, bevor wir sterben, sollen wir nicht mal die "guten" Gläser aus dem Karton einfach in den Schrank räumen und benutzen unsere Wassergläser gehen langsam zur Neige?"
Wir beide lachen über meine Formulierung.

Ist es nicht toll, dass man als Christ so sorglos sein kann, dass man glauben darf, dass das Leben und der Tod in Gottes Hand liegen und alles andere auch und dass das gut so ist."

1 Kommentar:

  1. Ist es nicht toll, dass man als Christ so sorglos sein kann, dass man glauben darf, dass das Leben und der Tod in Gottes Hand liegen und alles andere auch und dass das gut so ist."

    Ist für diese Sorglosigkeit Christ-sein (in Ihrem Sinne) die conditio sine qua non, oder ist diese Sorglosigleit auch Anhängern anderer Glaubensgemeinschaften zugänglich. Oder können das gar auch Atheisten?

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