Montag, 19. November 2012

Als ich heute gegooglet habe

...eigentlich um etwas über den Tod der indischen Frau zu finden, der man laut Medienberichten die Abtreibung in meinem geliebten, katholischen Irland "verweigert" hat, habe ich das hier gefunden,
und da kann man doch erstmal gar nichts sagen, oder? Abgesehen davon, dass es noch keinen abschließenden Untersuchungsbericht gibt ob die Ärzte wirklich "Schuld" tragen. Ich möchte nicht wissen, wieviele tote Frauen es aufgrund von Abtreibungen gibt. Shame on every country where abortion is legal, God save Ireland!



2 Kommentare:

  1. Das Ergebnis diese ganzen Geschichte wird sein, dass noch mehr Irinnen noch früher und rechtzeitig nach England zum Schwangerschaftsabbruch fahren, um nicht in Lebensgefahr zu geraten, die das irische Recht und irische Mediziner über Schwangere heraufbeschwört. Es wird vermutlich deswegen noch mehr Abtreibungen in Irland geben, als bisher schon.
    Meine Großmutter in Wien wusste zwischen den Weltkriegen ganz genau, warum sie katholische Frauenärzte mied, wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser und nur ausgesucht gute Ärzte jüdischen Glaubens als Patientin aufsuchte. Nach dem zweiten Weltkrieg, als die jüdischen Ärzte alle weg waren, übernahmen die Mediziner in Holland deren Aufgabe, bis in Deutschland der 218 revidiert wurde. Und jetzt ist es bei der Sterbehilfe so, dass der Tourismus ins benachbarte Ausland wieder einsetzt.

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  2. Was die Sache an sich natürlich besser macht?! Also meine Mutter hat mich immer gefragt "Springst du auch von der Müngstener Brücke nur weil deine Freundin das auch tut?". Die Müngstener Brücke kannte als Kind nicht, aber den Sinn habe ich schon verstanden.

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