Dienstag, 14. August 2012

Kompliment des Tages

Mittlerweile sind wir in Irland und heute sind wir während unsere Tochter im Ponycamp war in Tralee in die Kirche und dann in einen Laden mit Reiterbedarf gegangen. Mein Mann hatte sich mit dem Besitzer über Pferdestärken unterhalten. Als ich aus der Kabine kam mit einer Reithose machte mein Mann einen Witz und wir beide lachten. Mein Mann unterhielt sich weiter mit dem Besitzer und ich probierte noch ein wenig Schuhe an. Als ich fertig war witzelten mein Mann und ich noch mit dem Mann. Auf einmal fragte er wie lange wir schon befreundet wären und als ich sagte, dass wir bereits 11 Jahre verheiratet sind, sagte er: "no, really...I can't believe it, so
long and you still laugh with each others...Could it really be that there is a God?"

Mittwoch, 8. August 2012

Felt like coming home

Wir sind zur Zeit in Schottland und gestern sind wir mit der Jacobite gefahren, einer Dampflock ähnlich dem Hogward Express aus Harry Potter, von Fort William nach Mallaig. Mallaig ist ein kleines Fischerdorf an der Westküste. Das sehr wahrscheinlich nicht sehr bekannt sein würde, wäre es nicht der Endpunkt der Zugfahrt. Die übrigens auch über den großen Viadikt führt, der aus H.P. bekannt ist. Aber für uns hatte das Ziel eine ganz andere Attraktion. Man kann es sich vorstellen, dass alle aus dem Dorft in die an den Bahnhof grenzenden Restaurants stürmen, da man Mittags ankommt. Wir gingen in einen Supermarkt ud holten uns dort Sandwiches und setzten uns in den Garten der kleinen Kirche am Rand einer nicht viel besuchten Strasse. Als wir gespeist hatten und den Müll ordentlich entsorgten sahen wir auf dem Schild das R.C. wir gingen in die Kirche und wie selbstverständlich kniete sich unsere Tochter in die erste Reihe vor den Tabernakel an dem Christi Gegenwart mit der roten Kerze angezeigt war. Auch mein Mann und ich knieten uns zum Gebet nieder. Es war wie eine Oase in der Oase, unbeschreiblich schön, ruhig und friedlich. Yes, like coming home. Sonntag hatten wir die Ymesse übrigens in Edinburgh in St. Mary mit erleben dürfen und hier wird wie selbstverständlich "for many" und nicht "for all" gebetet und trotz dem geringen Anteil an Katholiken hier im
Land war die Kirche überfüllt!